So bleibt jede Maschine startklar
Ob Traktor, Mähdrescher oder Hoflader – in jedem Fall ist immer eine hohe Batterieleistung notwendig, damit die Maschine zuverlässig startet.
In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Ladegeräte und Booster zur Grundausstattung jedes Landwirts gehören sollten, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie im Betrieb bieten.
Systemspannung und Kapazität:
Das Ladegerät muss zur Bordspannung (6 / 12 / 24 V) und zum Ah-Bereich der Batterie passen. Traktoren liegen meist zwischen 70 und 200 Ah, größere Maschinen darüber.
Ladestrom sinnvoll wählen:
Für Standard-Starterbatterien sind 3 – 8 A ideal. Große Batterien oder Versorgersysteme profitieren von 10 – 20 A, besonders wenn schneller geladen werden soll.
| Faustregel: Der Ladestrom sollte maximal etwa 10 % der Batteriekapazität (Ah) betragen. |
Programme und Schutzfunktionen:
Moderne Ladegeräte bieten spezielle Modi für AGM-, Gel- oder Nassbatterien, eine Rekonditionierungsfunktion zur Pflege älterer Batterien, Temperaturfühler zur Spannungsanpassung sowie IP65+ Gehäuseschutz für sicheren Einsatz in Werkstatt und Hof. Klare LED- oder Displayanzeigen erleichtern die Kontrolle des Ladezustands.
Kabel und Klemmen:
Achten Sie auf robuste, ausreichend lange Leitungen, funkenarmes Klemmen-Design und idealerweise Schnellkupplungen für den regelmäßigen Anschluss.